A/B-Testing
A/B-Testing ist eine Testmethode aus dem Online-Marketing, bei der unterschiedliche Versionen einer Webseite oder Werbeanzeige hinsichtlich der Performance untersucht werden. Durch den Vergleich der Originalversion mit einer abgewandelten Testversion gewinnen Marketer wertvolle Erkenntnisse für die Optimierung von Kennzahlen wie zum Beispiel der Konversionrate.
ABC
„Always Be Closing“. Dieser englische Begriff wird oft übersetzt mit „Versuche immer abzuschließen“. Er soll das oberste Gebot eines Vertriebsmitarbeiters verdeutlichen, nämlich um jeden Preis einen Deal abzuschließen. Denn wenn ein Vertriebsmitarbeiter einen Deal nicht zum Abschluss bringen kann, war die ganze Arbeit, die er in diese Opportunity gesteckt hat, also umsonst. Es muss jedoch angemerkt werden, dass dieser Ansatz eine ziemlich veraltete Vertriebsstrategie ist. Im Rahmen der Inbound-Methodik steht ABC im Vertriebsjargon auch für etwas anderes: „Always Be Connecting“, was so viel bedeutet wie „Immer in Verbindung bleiben“.
Abgeschlossen/gewonnen
Bezeichnet einen vom Vertrieb erfolgreich abgeschlossenen Deal, bei dem ein Käufer ein Produkt oder eine Dienstleistung erwirbt.
Abgeschlossen/verloren
Bezeichnet einen Deal, bei dem es nicht zu einem erfolgreichen Geschäftsabschluss kam und ein Käufer ein Produkt oder eine Dienstleistung nicht erwirbt.
Abgeschlossene Opportunities
Ein Überbegriff, der sowohl abgeschlossene gewonnene als auch abgeschlossene verlorene Opportunities umfasst. Manche verwenden diesen Begriff jedoch nur für abgeschlossene gewonnene Opportunities.
Abwanderungsrate (Churn)
Eine Kennzahl, mit der gemessen wird, wie viele Kunden Sie in einem bestimmten Zeitraum halten konnten und zu welchem Wert. Die Abwanderungsrate wird dabei folgendermaßen berechnet: Teilen Sie die Anzahl der Kunden, die Sie in einem bestimmten Zeitraum verloren haben, durch die Gesamtanzahl der Kunden, die Sie zu Beginn des entsprechenden Zeitraums hatten. (Nicht zu berücksichtigen sind dabei neue Kunden, die Sie in diesem Zeitraum hinzugewonnen haben.)
Beispiel: Bei einem Unternehmen, das 500 Kunden am Anfang des Monats Oktober und nur noch 450 Kunden am Ende des gleichen Monats hat (Kunden, die im Oktober neu hinzugekommen sind, nicht mitgerechnet), errechnet sich die Abwanderungsrate folgendermaßen: (500-450)/500 = 50/500 = 10 %. Die Abwanderungsrate ist insbesondere für Unternehmen mit wiederkehrenden Umsätzen (etwa bei einem Abonnement-Modell) eine wichtige Kennzahl.
Unabhängig von der Höhe Ihres monatlichen Umsatzes gilt: Wenn Sie Ihren Kunden in der Regel nicht lange genug halten können, um wenigstens die Kosten zur Kundengewinnung decken zu können, haben Sie ein Problem.
Account-Based Marketing (ABM)
Account-based-Marketing (kurz ABM) ist eine Art des Marketing im B2B-Bereich, in der Kampagnen strategisch auf bestimmte Kunden zugeschnitten werden. Die Kunden (Accounts) werden dabei als eigene kleine Märkte angesehen.
ACV
Der ACV (zu deutsch: jährlicher Vertragswert) ist der Gesamtbetrag der Einnahmen, die ein Vertrag in einem Jahr erzielt. Diese Kennzahl wird in der Regel von SaaS-Unternehmen mit Jahres- oder Mehrjahresverträgen verwendet. Bei dieser Zahl handelt es sich meist um einen jährlichen Durchschnittswert, der einen Gesamtvertragswert (TCV) jährlich aufschlüsselt.
Ad Hijacking
Unter Ad Hijacking (zu deutsch: Anzeigen-Entführung) versteht man das Kopieren einer Werbeanzeige und Einbinden eines Links zur eigenen Webseite. Die Werbeanzeige gehört allerdings einem anderen Unternehmen.
Adoptionsprozess
Damit ist schlichtweg der „Kaufprozess“ gemeint. Dieser Prozess besteht aus den Phasen, die potenzielle Käufer durchlaufen, von der Wahrnehmung eines neuen Produkts oder einer Dienstleistung bis hin zur Konvertierung in einen treuen Kunden oder die Ablehnung des Produkts durch den Kunden. Am Ende des Prozesses entscheiden potenzielle Kunden, ob sie ein Produkt bzw. eine Dienstleistung kaufen wollen oder nicht.
Affiliate Marketing
Affiliate Marketing ist eine Strategie aus dem Performance Marketing, bei der Onlinehändler Blogger oder andere Webseiteninhaber mit einer Provision belohnen, wenn Kunden durch die Werbebanner, Textlinks oder andere Werbeflächen auf diesen Webseiten gewonnen werden.
Agile
„Agile“: Agilität beschreibt die Fähigkeit, sich in der Welt schnell zu bewegen. Im Bereich der Content-Erstellung ist dies eine Notwendigkeit für Inbound-Marketer. Sie ermöglicht es ihnen nicht nur schnell auf Gelegenheiten zu reagieren – wie beispielsweise bei Nachrichten und Newsjacking –, sondern hilft ihnen auch, sich schneller von Misserfolgen und Fehlern zu erholen. Agilität ist der Unterschied zwischen einer erfolgreichen und einer erfolglosen Content-Marketing-Strategie, also sollten Marketer daran arbeiten, sich schnell anzupassen.
AIDA
Diese Abkürzung steht in Vertrieb und Marketing für Attention/Awareness (Aufmerksamkeit/Bewusstsein), Interest (Interesse), Desire (Verlangen nach dem Produkt/der Dienstleistung) und Action (Kaufentschluss). Damit werden die vier Phasen des inzwischen etwas überholten Kauftrichter-Modells bezeichnet. Die meisten Vertriebsmitarbeiter sind sich jedoch einig, dass der Trichter wesentlich komplexer ist, als in diesem traditionellen Modell dargestellt. Bei diesem Trichter durchläuft der Käufer verschiedene Phasen, von der Bewusstseinsphase bis hin zum Kauf.

Analytics
Analytics, auch Web-Analyse, also die Entdeckung und Weitergabe von aussagekräftigen Mustern in Daten, wird manchmal auch„Augen“ des Inbound-Marketings genannt. Im Kontext des Marketings bedeutet dies, die Daten der eigenen Initiativen (Website-Besucherberichte, soziale Netzwerke, PPC usw.) zu betrachten, die Trends zu analysieren und umsetzbare Erkenntnisse zu gewinnen, um besser informierte Marketingentscheidungen zu treffen.
API (Application Programming Interface)
Das Akronym API steht für „Application Programming Interface“. APIs steuern, wie verschiedene Apps miteinander kommunizieren und zusammenarbeiten.
ARPU (Average Revenue per User)
ARPU steht für Average Revenue per User (zu deutsch: „durchschnittlicher Erlös pro Nutzer (oder Kunde)“). Unternehmen nutzen den ARPU, um verschiedene Faktoren zu identifizieren, die zum Gesamtumsatz und -gewinn beitragen.
ARR (Annual Recurring Revenue)
Während der jährliche Vertragswert (ACV) ein normalisierter jährlicher Wert eines Vertrags ist, berücksichtigt ARR wiederkehrende Einnahmen über mehrere Verträge hinweg. ARR ist eine branchenübliche Kennzahl, von der SaaS-Unternehmen erwarten, dass sie sich Jahr für Jahr wiederholt.
ASP: Application Service Provider
ASP bezeichnet Internet-Hosting, bei dem computergestützte Dienste (auch SaaS-Produkte genannt) für Kunden über ein Netzwerk bereitgestellt werden.
B2B (Business to Business)
B2B ist ein Adjektiv, das zur Beschreibung von Unternehmen verwendet wird, die an andere Unternehmen verkaufen – eben Business to Business. Google und Oracle zum Beispiel sind in erster Linie B2B-Unternehmen.
B2C (Business to Consumer)
B2C ist ein Adjektiv, das zur Beschreibung von Unternehmen verwendet wird, die direkt an Verbraucher verkaufen - Business to Customer. Zum Beispiel sind Amazon, Apple und Nike in erster Linie B2C-Unternehmen.
BANT
Diese englische Abkürzung wird im Vertrieb für die Lead-Qualifizierung verwendet und steht für Budget, Authority (Autorität), Need (Bedürfnis) und Timeline (Zeitplan). Mithilfe dieses Modells können Vertriebsleiter und -mitarbeiter feststellen, ob potenzielle Kunden das Budget, die Autorität, das Bedürfnis und den richtigen Zeitplan haben, um von einem Angebot Gebrauch zu machen.
B = Budget: Gibt Aufschluss darüber, ob ein potenzieller Kunde über ein ausreichendes Budget für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung verfügt.
A = Authority (Autorität): Gibt Aufschluss darüber, ob ein potenzieller Kunde über die entsprechende Autorität verfügt, um eine Kaufentscheidung zu treffen.
N = Need (Bedürfnis): Gibt Aufschluss darüber, ob das Unternehmen eines potenziellen Kunden Ihre Produkte oder Dienstleistungen benötigt.
T = Timeline (Zeitplan): Bestimmt den Zeitrahmen für die Implementierung.
Die BANT-Formel wurde bereits vor mehreren Jahrzehnten von IBM entwickelt. Doch heute ist die BANT-Formel oft nicht mehr ausreichend.
Benefit (Nutzen)
Der Nutzen eines Produkts oder einer Dienstleistung für Kunden. Dieser unterscheidet sich jedoch von Features/Funktionen. Aufgabe der Vertriebsmitarbeiter ist es, während eines Verkaufsgesprächs den Nutzen hervorzuheben, der sich aus den Funktionen ergibt.
Blogging, Blog
Ursprünglich handelte es sich beim Blog (Web-Log) um eine Art öffentlich einsehbares Tagebuch. Die Blogger veröffentlichen hier periodisch Einträge über das eigene Leben oder bestimmte Themen, die sie bewegen. Im Unternehmenskontext ist ein Blog Teil der Kommunikationsstrategie und informiert über das Unternehmen, Produkte oder branchenbezogene Belange.
Bottom-of-the-Funnel (BOFU)
Die Phase des Kaufprozesses, in der sich Leads befinden, wenn Sie kurz davor stehen, Kunden zu werden. Zu dieser Zeit haben die Leads ihr Problem identifiziert, nach möglichen Lösungen gesucht und stehen nun kurz vor dem Kaufabschluss.
Bounce Rate (Absprungrate)
Die Bounce Rate ist der Anteil an Webseiten-Besuchern, der auf einer Webseiten landet und diese nach einer bestimmten Zeit wieder verlässt. Diese Besucherinnen und Besucher machen keinen einzigen Klick. Sie kommen auf eine Seite, bleiben dort einen Moment und verlassen sie dann wieder.
Brand Bidding
Brand Bidding (deutsch: Markengebot) ist ein Begriff aus der Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising; kurz: SEA). Darunter versteht man das Buchen eines Keywords auf Google Ads oder einem anderen Werbenetzwerk, das einen Markennamen enthält. Das kann sowohl der eigene als auch der Markenname eines Mitbewerbers sein.
Break-Even-Point
Mit dem Break-Even-Point, kurz BEP, (zu deutsch: Nutzenschwelle oder Gewinnschwelle) berechnet man, wann ein Unternehmen rentabel wirtschaftet. Die Kosten einer Firma sind am Break-Even-Point genauso hoch wie die Erlöse.
Buyer-Persona
Die Buyer-Persona ist eine halbfiktive Darstellung des idealen Kunden eines Unternehmens, die auf Marktforschungsdaten sowie Angaben von Bestandskunden basiert. Anhand der Buyer-Persona können nicht nur Inbound-Marketer ihre Zielgruppe bestimmen. Auch Vertriebsmitarbeiter verwenden Buyer-Personas zur Lead-Qualifizierung.

Call-to-Action (CTA)
Ein Call-to-Action (kurz: CTA) ist eine Handlungsaufforderung. Darunter versteht man die strategische Platzierung eines Buttons innerhalb eines Marketing-Prozesses, der Nutzer und Nutzerinnen zu einer Handlung motiviert.
Clickbait
Clickbait ist eine Taktik, mit reißerischen Überschriften, Übertreibungen, Mehrdeutigkeiten und falschen Versprechungen Klicks zu generieren. Hinter den Links befindet sich jedoch oft Content von niedriger Qualität. Die Clickbait-Überschrift dient als Köder, um Nutzerinnen und Nutzer dazu zu verlocken, darauf zu klicken.
Closed-Loop-Marketing
Closed-Loop-Marketing ist Marketing, das sich auf Daten und Erkenntnisse aus der Closed-Loop-Berichterstattung stützt. Closed-Loop-Marketing bedeutet, dass die Vertriebsteams Marketing Bericht erstatten, was mit den erhaltenen Leads passiert ist. Das wiederum hilft den Marketingteams, ihre besten und optimierungsbedürftigeren Lead-Quellen zu verstehen.
CMS (Content Management System)
Ein CMS (Content Management System) ist eine Webanwendung, die es technisch nicht versierten Nutzern leicht macht, eine Website zu erstellen, zu bearbeiten und zu verwalten. Sie hilft den Nutzern bei der Bearbeitung von Inhalten und der Arbeit hinter den Kulissen. Beispielsweise bei der Erstellung von durchsuchbaren und indizierbaren Inhalten, der automatischen Generierung von Navigationselementen, der Verwaltung von Nutzern und Berechtigungen und vielem mehr.
Cold Calling
Cold Calling ist eine Form der Kaltakquise, bei der das Telefon zur Gewinnung von Neukunden genutzt wird. Der Begriff ist im B2C negativ beleg, da die „kalten Anrufe“ mit Telefonwerbung gleichgesetzt werden. Im B2B-Bereich handelt es sich dagegen um eine bewährte Vertriebsmethode.
Community Management
Unter Community-Management versteht man Moderation von Diskussionen und das Beantworten von Fragen in den sozialen Netzwerken. Dabei tritt ein Unternehmen in den direkten Dialog zu (potenziellen) Kunden. Daher ist ein zentrales Instrument zum Aufbau und zur Pflege langfristiger Kundenbeziehungen. Die Analyse der Community-Aktivitäten identifiziert neue oder sich wandelnde Nutzerbedürfnisse.
Content Marketing
Unter Content Marketing versteht man die strategische Planung, Erstellung und Distribution von Inhalten, um ein bestimmtes Publikum zu erreichen. Im Gegensatz zu klassischen Marketingansätzen stehen beim Content Marketing nicht die Produkte, sondern die potenzielle Leserschaft oder das potenzielle Publikum im Vordergrund.
Content Syndication
Bei Content Syndication teilen Sie Ihren Content nicht nur auf Ihrer eigenen Website, sondern auch auf anderen. Für die anderen Website-Betreiber ist Content-Syndication ein schneller und einfacher Weg, um an frische Inhalte für ihre Leser zu gelangen. Sie wiederum erreichen mit Ihrer Marke ein neues Publikum.
Corporate Blog
Ein Corporate-Blog (zu deutsch: Unternehmensblog) ist der Weblog eines Unternehmens. Als Content-Marketing-Instrument soll er der Website unter anderem zu mehr Sichtbarkeit und Traffic verhelfen. Die Beiträge auf Corporate-Blogs handeln meist von Themen, die relevant für das Unternehmen und seine Produkte sind.
Cost per Acquisition (CPA)
CPA: Die Kosten für eine Neukundengewinnung. Anhand der CPA lässt sich die Effektivität von Werbekampagnen genau feststellen. Gleichzeitig werden die CPA auch als Vergütungsmodell im Online-Marketing eingesetzt.
Cost per Lead (CPL)
Synonym zu CPA werden auch Cost per Order (CPO, Kosten pro Bestellung), Cost per Call (CPC, Kosten pro Anruf) oder Cost per Lead (CPL, Kosten pro Lead) verwendet. Die Leistungskennzahl CPA bildet den Übergriff zu CPO, CPC, CPL und Cost per Action (CPA).
CPC (Cost Per Click)
CPC (Cost per Click) ist der Preis, den Sie für den einzelnen Klick auf Ihre Anzeige bezahlen. Der CPC kann ein Fixpreis sein, häufig bieten Sie aber auch auf ein Keyword. Das funktioniert dann wie eine Auktion: Das Unternehmen, welches den höchsten Betrag bietet, bekommt den Werbeplatz. Je mehr Sie pro Klick bieten, desto häufiger erscheint Ihre Anzeige in den Suchergebnissen.
CRO (Conversion Rate Optimization)
Unter Conversion Rate Optimization (CRO, Konversionsoptimierung, Optimierung von Konversionsraten) versteht man Maßnahmen zur Erhöhung des Prozentsatzes an Besuchern einer Website, die zu Kunden konvertieren oder, allgemeiner formuliert, die auf einer Webseite das vom Betreiber gewünschte Verhalten zeigen.
Cross-Selling
Wenn Vertriebsmitarbeiter mehr als einen Produkttyp anbieten können, die für Kunden nützlich sein könnten, können sie einem Kunden zum Kaufzeitpunkt oder später mehr als einen Artikel verkaufen. Ein Beispiel: Ein Vertriebsmitarbeiter von Apple verkauft Ihnen ein iPhone und anschließend eine passende Hülle oder ein Paar Kopfhörer. In diesem Fall hat der Vertriebsmitarbeiter erkannt, was der Kunde braucht, und zielt genau auf diesen Bedarf ab, indem er ein zusätzliches Produkt empfiehlt. (Cross-Selling unterscheidet sich vom Up-Selling; siehe Up-Selling.)
CSS (Cascading Style Sheets)
CSS steht für Cascading Style Sheets. CSS ist eine Formatierungssprache für HTML-, SVG- und XML-Dateien, mit der sich Webseiten gestalten lassen. Im CSS wird die Darstellung der Elemente auf einer Seite festgelegt, zum Beispiel die Farbgebung, Abstände und Größe einzelner Elemente.
CTR (Click-Through-Rate)
Die Click-Through-Rate (CTR) ist eine Kennzahl aus dem Online-Marketing die das Verhältnis zwischen den Klicks auf einen Link und dessen gesamten Impressionen angibt. Wird beispielsweise eine Webseite 1.000-mal besucht und ein Link dort 25-Mal angeklickt, beträgt die CTR 2,5 Prozent. Aus der CTR lässt sich so ableiten, wie ansprechend und relevant etwa ein Content-Angebot oder eine Werbeanzeige ist.
Customer Relationship Management (CRM)
Software, mit der Unternehmen alle ihre Aktivitäten in Bezug auf bestehende und potenzielle Kunden nachverfolgen können. Einfach ausgedrückt können Sie mit CRM-Software alle Kontaktinformationen dieser Kunden verwalten. Mit CRM-Systemen lassen sich jedoch auch E-Mails, Telefonanrufe, Faxnachrichten und Deals nachverfolgen, personalisierte E-Mails versenden, Termine vereinbaren sowie sämtliche Instanzen des Kundenservice und Supports protokollieren. Einige Systeme enthalten zudem Feeds aus sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, LinkedIn usw. Ziel ist es, ein System einzurichten, das Informationen enthält, auf die Vertriebsmitarbeiter schnell zugreifen können, um alle Daten zu einem potenziellen oder bestehenden Kunden aufzurufen.
Dateneingabe/-verarbeitung
Der Prozess, bei dem Informationen eingeholt, erfasst und verwaltet werden, die dann zu einem späteren Zeitpunkt wieder abgerufen und verwendet werden können. Im Vertrieb handelt es sich dabei normalerweise um die Eingabe von Informationen potenzieller Käufer in ein CRM-System (Customer Relationship Management), um die Aktivitäten, die Korrespondenz und den Fortschritt von offenen Opportunities nachzuverfolgen.
Demand Generation
Demand Generation ist der Oberbegriff für Marketing-Programme, die Kunden für die Produkte und Dienstleistungen Ihres Unternehmens begeistern sollen. Demand Generation-Programme können Ihrem Unternehmen dabei helfen, neue Märkte zu erschließen, neue Produkteigenschaften zu fördern, Kundenbegeisterung zu erzeugen, PR zu generieren und Bestandskunden aufs Neue zu fesseln. Demand Generation ist jedoch mehr als nur ein Branding-Konzept oder eine Marketingtaktik für einen frühen Funnel. Demand Generation-Programme sind Touch Points während des gesamten Konversionsoptimierungs- und Verkaufszyklus. Das Ziel von Demand Generation ist der Aufbau und die Pflege wichtiger langfristiger Beziehungen zu Interessenten und Kunden. Um dies effektiv zu tun, müssen Marketingspezialisten z. B. auf Kundenfragen auf Twitter antworten, Blogbeiträge über Facebook verbreiten, Webinare veranstalten und E-Mail-Marketingkampagnen durchführen.
Dienstleistungsvereinbarung (SLA, Service Level Agreement)
Vertriebsmitarbeiter verstehen unter einer SLA eine Vereinbarung zwischen dem Vertriebs- und dem Marketingteam eines Unternehmens, in dem die gegenseitigen Erwartungen von Vertrieb und Marketing festgelegt sind. In der SLA des Vertriebs sind die Erwartungen definiert, die Marketing an die Vertriebsabteilung hinsichtlich der Intensität und Häufigkeit hat, mit der die Vertriebsmitarbeiter qualifizierte Leads bearbeiten. Im Gegenzug sind in der Marketing-SLA die Erwartungen des Vertriebs an die Marketingabteilung in Bezug auf die Lead-Anzahl und -Qualität definiert. SLAs dienen der Abstimmung von Vertrieb und Marketing. Damit ein Unternehmen wachsen und sich als Branchenführer etablieren kann, müssen das Marketing- und das Vertriebsteam im Unternehmen einen festen Platz haben.
Distributionspolitik
Die Distributionspolitik ist Teil des Marketing-Mix und beschäftigt sich mit den operativen Entscheidungen der Transferlogistik sowie den strategischen Maßnahmen des Vertriebssystems. Die Aufgabe der Distributionspolitik besteht darin, den regelkonformen Warenfluss zum Endverbraucher zu sichern.
DSGVO
Die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) ist eine EU-Verordnung, die den Schutz personenbezogener Daten von Bürgerinnen und Bürgern der EU deutlich verbessert. Unternehmen sowie öffentliche Stellen sind damit an strengere Auflagen hinsichtlich der Erfassung und Verarbeitung personenbezogener Daten gebunden. In der Verordnung wurden viele der in der Richtlinie von 1995 bezüglich Datenschutz und -sicherheit enthaltenen Bedingungen übernommen. Darüber hinaus wurden mehrere neue Bestimmungen hinzugefügt, durch welche die Rechte von Datensubjekten gestärkt werden und in denen strengere Sanktionen für Rechtsverletzungen vorgesehen sind.
Duplicate Content
Unter Duplicate Content (DC) verstehen Suchmaschinenoptimierer synonyme Inhalte, die über verschiedene URLs erreichbar sind. Unterschieden wird zwischen internem Duplicate Content (auf der eigenen Website) und externem Duplicate Content (Kopien auf externen Webseiten). Aufgrund des damit verbundenen negativen Nutzererlebnisses straft Google das Vorkommen von DC – wenn dieser nicht explizit ausgewiesen wurde – mit einer verringerten Performance ab.
Dynamic Content
Smarte Inhalte erfreuen Kunden. Wenn Sie datengesteuerte Inhalte verwenden, können Sie die Buyer Journey eines Leads beeinflussen. Dynamische Inhalte schaffen ein Erlebnis, das speziell auf den Besucher oder Leser zu diesem Zeitpunkt zugeschnitten ist, wie beispielsweise die Empfehlungsmaschine von Amazon. Andere Formen reichen von Personalisierungsfeldern in E-Mails bis hin zu Bildern oder Angeboten auf einer Webseite, die sich je nach Betrachter verändern.
E-Mail-Marketing
Wie der Name schon verrät, handelt es beim E-Mail-Marketing um eine Marketingstrategie, die sich auf den direkten Dialog mit Neu- und Bestandskunden per E-Mail und Newsletter konzentriert. Mit der kostenlosen E-Mail-Marketing-Software von HubSpot erstellen und optimieren Sie Ihre E-Mails ohne fremde Hilfe. Dazu lassen sich E-Mails leicht an einzelne Abonnentinnen und Abonnenten anpassen.
E-Books
E-Books sind elektronische Bücher, die digital gelesen werden können. Themen, Umfang und Gestaltung variieren sehr.
Einwand
Beim Verkaufsprozess ist es ganz normal, dass potenzielle Kunden die Vorteile eines Produkts oder einer Dienstleistung in Frage stellen oder negieren. Einwände sind häufig auf das Budget, die Autorität, die Bedürfnisse und den Zeitplan (siehe BANT) von Kunden zurückzuführen. Wie Vertriebsmitarbeiter mit Einwänden umgehen, hat einen wesentlichen Einfluss auf die Kaufentscheidung eines potenziellen Kunden.
Engagement Rate
Die Engagement Rate gibt an, wie viele Menschen, die einen Social-Media-Beitrag sehen, auch tatsächlich darauf mit Likes, Kommentaren oder Shares reagieren. So erhalten Sie bei Social-Media-Kampagnen wichtige Kennzahlen, die für die spätere Auswertung der Kampagne wichtig sind.
Entscheidungsträger
Die Person oder Rolle, die eine endgültige Kaufentscheidung trifft. Der Entscheidungsträger wird häufig von einem Gatekeeper (Torwächter) „bewacht“.
Evergreen Content
Evergreen Content sind Inhalte, die den Lesern lange Zeit einen Wert bieten, egal wann sie auf diese stoßen. Mit anderen Worten: Auf sie kann noch lange nach ihrer ursprünglichen Veröffentlichung verwiesen werden, weil sie über längere Zeit hinweg echten Mehrwert bieten. In der Regel sind „immergrüne“ Inhalte zeitlos, wertvoll, qualitativ hochwertig und anerkannt oder maßgeblich. Diese Beiträge sind in der Regel der beste Freund eines Content-Marketers, da sie einen enormen SEO-Wert haben.