Die relevanten CRM-Funktionen für Retail-Unternehmen
Der Einzelhandel sieht sich ganz besonderen Herausforderungen gegenüber. Um sie zu bewältigen, muss das CRM genau da unterstützen, wo es am dringendsten gebraucht wird.
1. Lead Generation und Customer Retention
Mit der passenden CRM-Software ist das Gewinnen neuer Leads und das Halten von Bestandskundschaft deutlich erfolgreicher. Besonders der Retail-Vertrieb profitiert von klugem CRM, wie die eingangs erwähnte Studie aus 2022 herausfand. Die Faustregel, dass es fünfmal teurer ist, Neukunden zu akquirieren als Bestandskundinnen zu halten, verdeutlicht, wie wichtig stabile Kundenbeziehungen sind. Nähren Sie Ihre Beziehungen – mit einem CRM, das für Sie mitdenkt.
2. Kundensupport und Kontakt
Ob ein fehlendes Produkt oder Fragen zum Versand – je schneller Sie Ihrer Kundschaft helfen können, desto besser. Um Ihren Kundenservice optimal zu befähigen, stellt ihm das CRM-System alle benötigten Informationen zur Verfügung, und zwar sofort, übersichtlich und immer aktuell. Alle Interaktionen werden im CRM nachverfolgbar und Ihr Service-Team weiß stets, was zu tun ist. Das steigert die Kundenzufriedenheit.
Ein weiteres Beispiel sind Wissensdatenbanken und FAQs – mit solchen Self-Service-Angeboten können sich Ihre Kundinnen und Kunden selbst darüber informieren, wie Retouren funktionieren und wo Ihre Produkte eingesetzt werden können. Auch Chatbots und Livechats erleichtern die Kommunikation ohne Qualitätseinbußen.
3. Customer Management für Kundenzentriertheit
Kundschaft im Mittelpunkt – Retail-Unternehmen wissen, wie wichtig kundenzentrierte Prozesse sind, um sich im Einzelhandel durchsetzen zu können. Ein vorausschauend aufgesetztes CRM unterstützt hier zielführend, damit die Kommunikation sowohl extern als auch intern auf die Kundinnen und Kunden mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen abzielt.
Denken Sie beispielsweise an Sales-E-Mails: Wenn Sie wissen, wann ein Lead das letzte Mal die Preisliste auf Ihrer Produktwebsite aufgerufen hat, können Sie ihm zum perfekten Zeitpunkt kontaktieren. Schließlich können Sie von dem im CRM gespeicherten verhalten ableiten, wann Kundinnen und Kunden eher bereit sind, einen Kauf zu tätigen. Ihre Vertriebs-E-Mail hat höhere Erfolgschancen – so wird aus einem Interessenten ein Kunde.
4. Marketing- und Sales-Automatisierung
Automatisierte Prozesse sind ein großer Vorteil, den ein CRM-System bringt. Schließlich spart Automation viel Zeit und damit Geld und Ressourcen. Synchronisieren Sie Ihr CRM mit Ihren Kommunikationskanälen, um beispielsweise E-Mails, Anrufe und Social-Media-Nachrichten zu bündeln – das macht einzelne Pakete überflüssig. Retail-Teams werden deutlich entlastet, wenn sich wiederholende Routineaufgaben direkt vom System abgefangen werden und mehr Zeit für Kundengespräche bleibt. Menschliche Fehler beim Kopieren von Datensätzen werden ebenfalls minimiert.
Ein Beispiel: Ihr Kunde kontaktiert Ihr Unternehmensprofil per Instagram mit einer Frage zu einem Ihrer Produkte. Ihre Service-Mitarbeiterin antwortet ihm auf der Plattform – die Informationen werden automatisch mit seinem individuellen Datensatz im CRM synchronisiert und stehen dem restlichen Team in Echtzeit zur Verfügung. Bei der nächsten Anfrage kann sich das Team direkt auf das erste Gespräch beziehen, ohne mühsam zu suchen – oder den Kunden um eine Wiederholung des Gesagten bitten zu müssen. Das sorgt für effiziente Workflows und höhere Kundenzufriedenheit.
Übrigens: Für noch mehr Automatisierung und noch schlankere Prozesse sorgen HubSpots eigene E-Mail-Vorlagen.
5. Integration und mobile Lösungen
Ein CRM allein ist keine genügende technologische Lösung für Retail-Unternehmen. Zu divers und spezifisch sind die Anforderungen im Handel, als dass eine einzige Software alles abdecken könnte. Muss sie aber auch nicht: Denn genau deshalb bietet HubSpots CRM zahlreiche Schnittstellen und Integrationsmöglichkeiten, um Ihre Arbeit so leicht wie möglich zu machen. Mobile Lösungen sorgen für Flexibilität und bessere Handelsbeziehungen, egal wo.