Bei der Erstellung einer Farbpalette sollten Sie zunächst mit Ihrer Primärfarbe beginnen – der Farbe, die Ihre Marke am besten repräsentiert. Wenn Sie sich für eine Primärfarbe entschieden haben, können Sie zwei oder drei Komplementärfarben und eine oder zwei neutrale Farben auswählen.
Ihre Primärfarbe sollte das Gefühl hervorrufen, das Menschen beim Anblick Ihrer Marke empfinden sollen.
Farbtheorie und Farbpsychologie können bei der Auswahl von Primär- und Komplementärfarben besonders hilfreich sein. Hier sind einige Beispiele für Gefühle, die bestimmten Farben zugeordnet werden:
- Blau: Vertrauen, Kompetenz, Treue
- Rot: Aufregung, Liebe, Stärke
- Gelb: Glück, Energie, Kreativität
- Orange: Freundlichkeit, Zuversicht, Erfolg
- Grün: Natur, Heilung, Frische, Wachstum
- Schwarz: Sicherheit, Klasse, Förmlichkeit
- Braun: Outdoor, Freundlichkeit, Verlässlichkeit
Durch das Experimentieren mit Farbtönen und Farbverläufen lassen sich außerdem verschiedene Effekte erzielen. So wirken Pastelltöne beispielsweise sanfter und beruhigender als kräftige Farben mit hoher Sättigung.