„Unser Kundenstamm umfasst heute 1.000 Unternehmen.“

Erfahren Sie, wie es Dan Uyemura gelungen ist, das erfolgreiche Start-up PushPress aufzubauen.

  1. Grafik zur Fallstudie (9)

    Ein Interview mit Dan Uyemura, dem Gründer von PushPress

    PushPress bietet erstklassige Verwaltungssoftware für Fitnesscenter. Die Softwareprodukte sind darauf ausgelegt, kleinen und/oder spezialisierten Sportstudios Zeit und Geld zu sparen.

Dan Uyemura ist ein erfahrener Web-Experte, dessen ausgeprägter Unternehmergeist von Anfang an seinen beruflichen Werdegang beeinflusst hat. Nach seinem College-Abschluss im Jahr 2000 arbeitete er zunächst für verschiedene Internet-Start-ups, bis er zehn Jahre später den Entschluss fasste, seine eigene CrossFit-Filiale zu eröffnen. Im Zuge dessen stellte er fest, dass es dem Markt offensichtlich an einer modernen, leistungsstarken Software für die Verwaltung von Fitnesscentern fehlte. So beschloss er, selbst eine entsprechende Plattform zu entwickeln, und rief PushPress ins Leben. In diesem Interview erzählt Dan Uyemura mehr über das Unternehmen und teilt seine Erfahrungen mit HubSpot.

Was ist PushPress?

PushPress ist eine moderne Verwaltungssoftware für Fitnesscenter, die Betreibenden kleiner Sportstudios dabei helfen soll, Prozesse zu strukturieren, zu automatisieren und das Unternehmenswachstum voranzutreiben. Wir haben PushPress 2013 mit der Mission auf den Markt gebracht, kleinen Sportstudios den Weg zu bereiten. Und das ist uns auch gelungen – sogar schon bevor diese Art von Fitnesscenter zum Trend wurde. Mit zusammengerechnet mehr als 50 Jahren Mitgliedschaft in Fitnesscentern kennt unser Team die Anforderungen unserer Branche und Kundschaft genau.

Welche Bedeutung hat Wachstum in Ihrem Unternehmen?

Unsere Philosophie – und damit auch unser Produkt – ist geprägt von dem Ziel, unseren Kundinnen und Kunden dabei zu helfen, solide und langfristig erfolgreiche Unternehmen aufzubauen. Auf dieser Basis konnten wir eine starke und treue Community aufbauen, die unser Produkt und unseren Ansatz genauso unterstützen, wie wir sie.

„Wir sehen unsere Kundenbeziehungen als echte Partnerschaften.“

Was sind für Sie Ihre größten Erfolge seit der Unternehmensgründung?

Wir haben bei null angefangen und ohne Finanzierungshilfen oder die Unterstützung durch „bekannte“ oder etablierte Gründerinnen oder Gründer unser heutiges Unternehmen aufgebaut. Dazu waren Kampfgeist, Branchenwissen und vor allem ein starker Fokus auf den Erfolg unserer Kundschaft erforderlich. Unser Kundenstamm umfasst heute 1.000 Unternehmen und wir erzielen einen wiederkehrenden jährlichen Umsatz von mehr als 1 Million USD. Unser Team ist auf mittlerweile 16 Beschäftigte angewachsen und wir verzeichnen einen NPS von 51 (in den vergangenen 30 Tagen) sowie 80 % Wachstum im Vergleich zum Vorjahr. Zudem haben wir eine Freemium-Version unseres Produkts auf den Markt gebracht, um Betreiberinnen und Betreibern von jungen und kleinen Fitnesscentern sowie Sportstudios mit Startschwierigkeiten den Einstieg zu erleichtern.

Wie hat HubSpot Ihnen dabei geholfen, Ihre Ziele zu erreichen?

Als wir das Start-up gründeten, waren wir als Betreibende unseres eigenen Fitnesscenters ganz und gar auf das Produkt selbst konzentriert. Uns war nicht bewusst, welchen Funktionsumfang uns eine Plattform wie HubSpot bieten konnte.

Wir hatten es zuerst mit Infusionsoft versucht, waren aber nicht zufrieden. Denn die Software schien sich durch genau das auszuzeichnen, was uns selbst an unseren größten Konkurrenzprodukten so störte: Sie war verwirrend, komplex und ich fühlte mich, als würde ich 2015 mit einem Tool aus dem Jahr 1998 arbeiten.

„Auf HubSpot wurden wir durch das kostenlose HubSpot CRM aufmerksam. Das Freemium-Modell funktioniert eben einfach!“

HubSpot hat uns vor allem zwei entscheidende Optimierungen ermöglicht, die damals von enormer Bedeutung waren:

  1. Die Entwicklung eines Vertriebsprozesses, der nicht nur Struktur in unsere internen Abläufe brachte, sondern auch transparenter für unsere Kundinnen und Kunden war (eine Verbesserung, deren immensen Vorteile uns damals noch gar nicht bewusst waren)
  2. Die Strukturierung und Visualisierung unserer Deal-Pipeline

Weitere wichtige Vorteile lagen in der optimierten Zusammenarbeit an Deals. So konnte zum Beispiel mein Mitgründer dank Anrufaufzeichnungen und meiner Notizen in Deal-Datensätzen ganz einfach genau an der Stelle weitermachen, an der ich aufgehört hatte. Und aus denselben Gründen war es uns schließlich auch möglich, unseren ersten Vertriebsprofi einzustellen, um uns etwas zu entlasten.

Nach und nach setzten wir dann zusätzliche Funktionen wie Workflows und weitere Features ein, um mit der Automatisierung unserer Vertriebsprozesse beginnen und die Effizienz unserer Vertriebsaktivitäten und Produktpositionierung genauer bestimmen zu können. So war es uns möglich, die Kundinnen und Kunden mit den besten Abschlussraten zu identifizieren und unser Produkt sowie unsere Marketing- und Vertriebsaktivitäten gezielter auf ihre Bedürfnisse auszurichten.

Vor Kurzem haben wir uns dann für ein Upgrade auf Marketing Professional entschieden – und vermutlich wird es auch nicht mehr allzu lange dauern, bis wir zu Marketing Enterprise wechseln werden.

„Wir verlagern Schritt für Schritt immer mehr unserer Marketingaktivitäten in die Software von HubSpot, um die Vorteile, die uns die zentrale Plattform bietet, möglichst umfassend ausschöpfen zu können.“

Was schätzen Sie an HubSpot am meisten?

Ich denke, das kommt ganz auf die aktuelle Wachstumsphase an. Anfangs schätzten wir besonders das Deal-Board und die Tatsache, dass uns unsere Deal-Datensätze gleichzeitig auch eine einheitliche, zentrale Kommunikationsplattform boten. Wir konnten unsere Deal-Pipeline zentral verwalten, von den Deal-Datensätzen aus Anrufe tätigen und E-Mails schreiben sowie alle Aktivitäten protokollieren.

Als unser Unternehmen wuchs und wir uns stärker auf unsere Marketingaktivitäten konzentrierten, wurden auch die Marketingfunktionen von HubSpot zunehmend unverzichtbar für uns. Mit ihnen konnten wir am selben Ort Kennzahlen zu unseren Inbound-Marketingaktivitäten und zu Leads erheben. Außerdem konnten wir effektiveres Lead-Nurturing betreiben.

Welchen Rat würden Sie anderen Gründerinnen und Gründern geben, die Schwierigkeiten damit haben, Marketing und Vertrieb zu priorisieren?

Gehen Sie das Thema an – unbedingt!

„Durch dieses Projekt habe ich vor allem gelernt, dass Marketing im Endeffekt wichtiger ist als das Produkt selbst – und das sage ich als Unternehmer, der sein Produkt immer in den Mittelpunkt gestellt hat.“

Denn was nützt Ihnen das beste Produkt, wenn es niemand kennt? Ich denke, dass viele Gründerinnen und Gründer (naiverweise) davon überzeugt sind, dass ihr Produkt allein aufgrund seiner Qualität den Markt revolutionieren wird.

„Doch ich persönlich meine verstanden zu haben, dass auch bei revolutionären Innovationen am Anfang immer eine effektive Marketingstrategie steht.“

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Grafik zur Fallstudie (11)

AWS Activate – das Partnerprogramm von PushPress

Programme wie AWS Activate möchten Gründerinnen und Gründer dabei unterstützen, das Wachstum ihres Unternehmens systematisch zu fördern, und gehen deshalb Partnerschaften mit HubSpot for Startups ein.

Details zur Partnerschaft zwischen AWS Activate und HubSpot for Startups finden Sie hier.